
Archiv Veranstaltungen & Führungen
Ausstellungseröffnung: "Es ist Frühling, und ich lebe noch"

Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven. Von Aufzeichnen bis Zensieren. Eröffnung der Ausstellung und Buchpräsentation
Ort und Zeit
Donnerstag, 5. Juni 2014, 19.00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Eingang Lichtenfelsgasse 2
Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien
Zur Ausstellung
"Keine Ruh und Schlaf seit 10 Tagen; ohne Krieg würde man nicht glauben, was wir aushalten können". Mit diesem Satz eröffnet Oskar Kokoschka, der als Freiwilliger im k.u.k. Dragoner-Regiment Nr. 15 diente, am 23. August 1915 eine Feldpostkarte an Adolf Loos, in der er die Kämpfe gegen russische Kosaken schildert. Nur sechs Tage später erlitt er einen Kopfschuss und Bajonettstich, Verletzungen, die er mit knapper Not überlebte. Die Nachricht ...
Weiter zu mehr InformationBuchpräsentation Georg Knepler. Musikwissenschaftler und marxistischer Denker aus Wien

Ort und Zeit
27. Mai 2014, 19.00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek
1., Bartensteingasse 9, 1. Stock
Programm
- Begrüßung: Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung
- Einführungsvorträge: Gerhard Oberkofler, Wissenschaftshistoriker, und Manfred Mugrauer, Alfred Klahr Gesellschaft
- Im Gespräch: John Knepler, London
- Anschließend Brot & Wein
Zu Georg Knepler
Georg Knepler (1906–2003) wuchs in Wien auf und studierte hier Klavier, Dirigieren und Musikwissenschaft. Als Pianist begleitete er in Wien Karl Kraus und in Berlin Helene Weigel. 1933 musste der Kommunist und Jude Knepler aus Deutschland fliehen, 1934 auch aus Österreich. In der Emigration war er inspirierendes Vorstandsmitglied im Austrian ...
Weiter zu mehr InformationStorylines and Blackboxes. Konstellationen auto/biographischer Erzählungen über Gewalterfahrungen im Kontext des Zweiten Weltkrieges

Ort und Zeit
22. Mai 2014, 18.30 Uhr Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, Dachfoyer, 1010 Wien
23. Mai 2014 9 Uhr Loos-Räume der Wienbibliothek, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
24. Mai 2014, 9.30 Uhr Loos-Räume der Wienbibliothek, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
Zur Tagung
Gewalterfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven spielen in biographischen Erzählungen über die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle und haben in der Auseinandersetzung mit der Nachgeschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen besondere Aufmerksamkeit erfahren. Die Bedeutung dieser Gewalterzählungen im Kontext gesellschaftlicher, insbesondere national ausgerichteter Identitätskonstruktionen ist seit längerem Gegenstand ...
Weiter zu mehr InformationBuchpräsentation Otto Hans Ressler: Die Irreführung

Ort und Zeit
21. Mai 2014, 18.30 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek
Adolf Loos-Räume, Bartensteingasse 9, 1. Stock
1010 Wien
Programm
- Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm, Direktorin Wienbibliothek
- Buchvorstellung: Otto Hans Ressler, Autor
- Tobias Natter im Gespräch mit Otto Hans Ressler
- Anschließend Brot & Wein
"Wahre Kunst ist einzigartig und unwiederholbar" (JP Morgan). Wer Kunst kauft, geht davon aus, dass es sich um ein Original handelt. Denn allein das Original befriedigt das Verlangen des Sammlers nach Einzigartigkeit. Eine Kopie wäre peinlich, eine Fälschung eine Katastrophe. Der ganze Kunstmarkt baut auf diesen Begriffen auf: Originalität, Einzigartigkeit, Echtheit. Sie sind der Schlüssel ...
Weiter zu mehr InformationRosa, wir fahren nach Lodz! Wiener Musik im Großen – Melodram einer brennenden Welt

Finissage der Ausstellung "Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914–1918"
Ort und Zeit
15. Mai 2014, 19.00 Uhr
Festsaal des Wiener Rathauses
1010, Rathaus, Eingang Felderstraße
Feststiege 1, 1. Stock
Programm und Beteiligte
Musik
Hannes Löschel: Klavier, Arrangement, Komposition
Wolfgang Vincenz Wizlsperger: Euphonium, Stimme, Arrangement
Thomas Berghammer: Trompete
Theresa Eipeldauer: Stimme
Historische Erzählung
Christoph Lind & Georg Traska, Idee, Konzeption
Zur Veranstaltung
Im Jahr 1914 wurde der Krieg als gemeinsame, gute Sache ausgerufen, so, als wäre er die einzig mögliche Haltung eines aufrechten Menschen. Auch Kabarett und Operette rückten nahezu ...
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