Aufgrund einer Veranstaltung ist der Lesesaal am Dienstag, 11. November nur bis 15.30 Uhr verfügbar.

Sie sind in:

Archiv Veranstaltungen & Führungen

"Komteß Mizzi" - 12 Momente in 12 Snapshots

Wienbibliothek ON AIR

Komteß Mizzi

Die Wienbibliothek präsentiert die Geschichte der Marie Veith (14.8.1889–28.4.1908) auf Basis des im Wallstein Verlag erschienenen Buchs von Walter Schübler: "Komteß Mizzi". Eine Chronik aus dem Wien um 1900. Es handelt sich um ein "Sittenbild" aus dem Wien des Fin de Siècle. Schübler rekonstruiert den beklemmenden Fall der jungen Frau anhand einer Fülle von Zeitungsartikeln und des tausendseitigen Gerichtsakts mit dutzenden Zeugenaussagen von Fiakerkutschern, Hausmeistern, Nachtportieren, Kellnern, Dienst-, Stuben- und Blumenmädchen, Bordellwirtinnen und Prostituierten. Im April, jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag, zoomen wir hier und auf Facebook hinein in die materialreiche Fallgeschichte und halten ...

Weiter zu mehr Information

Walter Schübler: "Komteß Mizzi". Eine Chronik aus dem Wien um 1900

Buchpräsentation in Kooperation mit dem Wallstein Verlag

"Komteß Mizzi" von Walter Schübler

Ort und Zeit

Dienstag, 10. März 2020, 19:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek (Loos-Räume)
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien

Zur Veranstaltung

Am 28. April 1908 werden Marcell "Graf" Veith und seine 18-jährige Tochter Marie festgenommen. Er wird der Kuppelei, sie der Geheimprostitution beschuldigt. Sie ertränkt sich noch am selben Tag in der Donau, er wird vor Gericht gestellt. Der "Skandal-Prozess" erregt weit über Wien hinaus Aufsehen. Umso mehr, als hohe Polizeibeamte, die Chefs des Sittenamts und des Sicherheitsbüros, im Tagebuch und in den Kassabüchern Maries als Kunden genannt werden. Kurz nach Verbüßung seiner Haftstrafe veröffentlicht Veith in einem Krawallblatt die Kundenliste: 205 "Cavaliere", allesamt aus den besseren und besten ...

Weiter zu mehr Information

Wiener Frauentag 2020 im Rathaus

Führung

Wiener Frauentag 2020 im Rathaus

Ort und Zeit

Freitag, 6. März 2020, ab 15:00 Uhr
Rathaus, Festsaal
Lichtenfelsgasse 2, Feststiege 1, 1010 Wien

Im Festsaal des Wiener Rathauses steht den Besucherinnen wieder ein umfangreiches Angebot zur Verfügung.

Mehr Informationen zum Wiener Frauentag 2020 im Rathaus finden Sie online.

Zur Führung "100 Jahre Frauenwahlrecht. Ein Streifzug durch die Sammlungen der Wienbibliothek"

Bereits während der Revolution 1848 wurde das Wahlrecht für Männer und für Frauen gefordert. 1907 wurde schließlich  das allgemeine und gleiche Wahlrecht für Männer eingeführt. Es sollte jedoch bis zum Ende der Monarchie dauern, dass auch Frauen ihrem Stimmrecht nachgehen konnten und weitere hundert Jahre vergingen, bis eine Frau an der Spitze ...

Weiter zu mehr Information

Architekturpublizistik in Deutschland, den Niederlanden und Österreich in der Zwischenkriegszeit

Symposium

Het oppruimen van krotten en krotwyken te Amsterdam

Ort und Zeit

Mittwoch, 4. März 2020, 14:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek (Loos-Räume)
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien

Zur Veranstaltung

Vor dem Hintergrund der radikalen Umwälzungen in der Architektur, die nach dem Ersten Weltkrieg einsetzten, entstanden Architekturpublikationen, die einerseits diesen Neuerungen Vorschub leisten wollten und andererseits solche, die an den bestehenden Architekturtraditionen festhalten wollten.

Dieses Spannungsfeld werden die Sammler und Buchspezialisten Hans Oldewarris aus den Niederlanden und Roland Jaeger aus Deutschland sowie den Kurator der Ausstellung "Rotes Wien publiziert" Harald R. Stühlinger in ihren Vorträgen behandeln, ebenso wie sie die Produktion von ...

Weiter zu mehr Information

Architektur und Bücher in der Zwischenkriegszeit

Aus der Forschungswerkstatt

Peter Behrens und seine Wiener Akademische Meisterschule

Ort und Zeit

Dienstag, 3. März 2020, 17:00 Uhr
Seminarraum der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Felderstraße,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien

Zur Veranstaltung

Die Beziehungsgeschichte von Architektur und Buch ist eine besonders lange. Während aus der Antike lediglich eine Schrift von Vitruv erhalten geblieben ist, reicht die moderne Traditionsgeschichte des Architekturbuches bis in die Renaissance zurück. Maßgebliche Entwicklungen der Drucktechniken ermöglichten immer größere Auflagen zu immer geringeren Kosten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es möglich, auch fotografische Abbildungen in Büchern zu vervielfältigen. Die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, wie sie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Welt ...

Weiter zu mehr Information

Seiten