
Archiv Veranstaltungen & Führungen
Karl Kraus und die Frauen – Daniela Strigl und Hilde Schmölzer
Diskussion

Begleitveranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Geist versus Zeitgeist: Karl Kraus in der Ersten Republik"
Ort und Zeit
Dienstag, 26. Februar 2019, 19:00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien
Zur Veranstaltung
Karl Kraus heiratete nie, er lebte niemals mit einer Frau zusammen und er hatte auch keine Kinder. Er hatte allerdings durchaus ein sehr reiches Liebesleben und auch einige lange andauernde Beziehungen, deren wichtigste – nach seiner verstorbenen Jugendliebe, der Schauspielerin Annie Kalmar – die heimliche Liaison mit der böhmischen Baronin Sidonie von Nádherny war. Abseits dieser großen Lieben ...
Weiter zu mehr Information"Muss in jedem Film gesungen werden?" - Bemerkungen zum Schlager im frühen Tonfilm
Aus der Forschungswerkstatt

Begleitveranstaltung im Rahmen der laufenden Ausstellung »100% Schlager« Wiener machen Schlager 1918-1938
Ort und Zeit
Donnerstag, 21. Februar 2019, 17:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
Zur Veranstaltung
Seit der Etablierung des Lichttonverfahrens Anfang der 1930er Jahre war die Filmindustrie darum bemüht, Lieder von der Populärmusik bis hin zu Operette und Oper auf die Leinwand zu bringen. Erste Versuche dazu hatte es bereits während der Stummfilmzeit gegeben. Die Musik sollte dabei nicht bloß untermalend, sondern als bestimmendes Mittel in Filmen eingesetzt werden, das bei Bedarf auch vor die Handlung gesetzt werden konnte.
Operetten- und ...
Weiter zu mehr InformationWalter Schübler: Anton Kuh. Biographie
Buchpräsentation

Ort und Zeit
Dienstag, 19. Februar 2019, 19:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
Zur Veranstaltung
Walter Schüblers Biographie porträtiert den extravaganten Lebenskünstler Anton Kuh in all seinen Facetten: den streitbaren Publizisten; den hellwachen Chronisten der 1910er, 1920er und 1930er Jahre; den bekennenden "Linksler", der in der Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen riskierte; den "Gegenteils-Fex", der sich einen Spaß daraus machte, Karl Kraus über Jahre zu frotzeln; den fulminanten Stegreif-Redner, der seine Gedankengänge heißlaufen ließ und damit sein Publikum zu Beifallsstürmen hinriss.
Diese erste Biographie des "Sprechstellers" rekonstruiert auch dessen Hauptwerk – ...
Weiter zu mehr InformationGerhard Fritsch "Man darf nicht leben, wie man will". Tagebücher
Buchpräsentation

Ort und Zeit
Donnerstag, 14. Februar 2019, 19:00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien
Zum Buch
Wer war Gerhard Fritsch? Einer der bedeutendsten österreichischen Autoren der Nachkriegszeit, in einem Atemzug zu nennen mit Hans Lebert oder Thomas Bernhard? Ein reger Literaturfunktionär, der als Rezensent, Herausgeber, Lektor und Mitglied zahlreicher Jurys den Betrieb seiner Zeit maßgeblich beeinflusste? Ein Getriebener, der dreimal verheiratet und Vater von vier Kindern war und sich schließlich in Frauenkleidern erhängte? Der früh verstorbene Autor von "Moos auf den Steinen" und "Fasching" war all das und noch mehr: Seine Tagebücher gewähren uns erstmals Einblick in ...
Weiter zu mehr InformationBriefe von Fürst Nikolaus Galitzin an Ludwig van Beethoven
Übergabe der Dauerleihgabe der Wiener Beethoven-Gesellschaft an die Wienbibliothek im Rathaus

Ort und Zeit
Donnerstag, 31. Januar 2019, 19:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
Zur Veranstaltung
Die Wienbibliothek im Rathaus übernimmt von der Wiener Beethoven-Gesellschaft neun Briefe des Fürsten Nikolaus Galitzin (Nikolaj Golizyn, 1794–1866) als Dauerleihgabe. Galitzin, der in seiner Jugend einige Jahre in Wien verbracht hatte, war als Musikliebhaber – er spielte Violoncello – ein großer Bewunderer Beethovens. In den neun Briefen, die knapp die Hälfte aller von Galitzin an Beethoven gerichteten, heute teilweise verschollenen Schreiben ausmachen, geht es um die vom Fürsten beim Adressaten bestellten Streichquartette op. 127, 130 und 132, um die Uraufführung von dessen Missa solemnis in St ...
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