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Archiv Veranstaltungen & Führungen

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Architektur und Bücher in der Zwischenkriegszeit

Aus der Forschungswerkstatt

Peter Behrens und seine Wiener Akademische Meisterschule

Ort und Zeit

Dienstag, 3. März 2020, 17:00 Uhr
Seminarraum der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Felderstraße,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien

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Die Beziehungsgeschichte von Architektur und Buch ist eine besonders lange. Während aus der Antike lediglich eine Schrift von Vitruv erhalten geblieben ist, reicht die moderne Traditionsgeschichte des Architekturbuches bis in die Renaissance zurück. Maßgebliche Entwicklungen der Drucktechniken ermöglichten immer größere Auflagen zu immer geringeren Kosten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es möglich, auch fotografische Abbildungen in Büchern zu vervielfältigen. Die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, wie sie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Welt ...

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Beethoven und seine Verleger

Ausstellungseröffnung

"Beethoven und seine Verleger"

Ort und Zeit

Donnerstag, 27. Februar 2020, 19:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek (Loos-Räume)
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien

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"[…] es sollte nur ein Magazin der Kunst in der Welt seyn, wo der Künstler seine Kunstwerke nur hinzugeben hätte, um zu nehmen, was er brauchte", schrieb Beethoven 1801 an den Leipziger Verleger Franz Anton Hoffmeister. Die Realität sah anders aus. Zusammen mit der aufstrebenden bürgerlichen Musikkultur um 1800 nahm auch das Musikverlagswesen einen rasanten Aufschwung. Dabei entstand ein Wildwuchs, der erst in späteren Jahrzehnten nach und nach einer Regulierung unterworfen wurde und Beethoven zu einer vermehrten, ihm im Grunde fremden Beschäftigung mit merkantilen Angelegenheiten zwang. ...

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Oskar Jan Tauschinski: Talmi

Buchpräsentation

Ort und Zeit

Mittwoch, 22. Jänner 2020, 19:00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien

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Die Künstlerin Susanne Sedlak ist sofort fasziniert von dem gutaussehenden, charmanten Blondschopf, der sie von ihrem Stehplatz in der Volksoper spontan in seine Loge einlädt. Während ihrer Freundschaft und Susannes heimlicher Verliebtheit blickt sie allmählich hinter die lockige und naive Fassade. Sie ist hingerissen und abgeschreckt zugleich, und doch bleibt sie stets an der Seite ihres Ernstl. Der meint es nicht schlecht, will aber vor allem ein glamouröses und sorgenfreies Leben führen. Dass er dafür ganze Lebensläufe entwirft, andere Namen annimmt und so ...

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Das Rote Wien ausstellen: neue Fragen und Perspektiven

Podiumsgespräch

Ort und Zeit

Donnerstag, 16. Jänner 2020, 19:00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien

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Anlässlich des Jubiläumsjahres 2019 würdigen die beiden Institutionen Wien Museum und Wienbibliothek im Rathaus die Leistungen und Errungenschaften des "Roten Wien" in zwei sich komplettierenden Ausstellungen. Während jene des Wien Museums essentielle Aspekte des Phänomens "Rotes Wien" in ihrer Schau schlaglichtartig behandelt, konzentriert sich diejenige der Wienbibliothek auf einen Spezialbereich innerhalb der Epoche, nämlich auf die architekturpublizistische Produktion zu Themen des großen Reform- und Gesellschaftsprojektes. Obschon der thematische Kern der ...

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"typographie für buchliebhabende"

Vortrag in Kooperation mit der Wiener Bibliophilen-Gesellschaft

Ort und Zeit

Mittwoch, 4. Dezember 2019, 19:00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume
Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien

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Kann es sein, dass wir ein Buch nur deswegen nicht zu Ende lesen, weil die Zeilenabstände zu eng oder die Wortabstände ein wenig zu groß sind? In der Tat, solche scheinbaren "Nebensächlichkeiten" können daran schuld sein, wenn wir nach zwei, drei Seiten ein Buch aus der Hand legen, ohne dabei die wahre Ursache für unsere innere Ablehnung zu erkennen. Die heimlich-unheimliche Wirkung von Typografie besteht in der Einflussnahme auf unser Unterbewusstes — für einen zu engen Schuh finden wir sofort die passenden Worte, für einen typografisch mangelhaft gestalteten Text nur sehr selten. Die Frage nach ...

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