Am Donnerstag, 25. April ist die Benützung unserer Bestände nur bis 16 Uhr möglich. Leseplätze sind bis 19 Uhr verfügbar.

Eingeschränkte Benützung von Druckwerken
Seit 2. April 2024 steht ein Teil unserer Bestände für zwei Monate nicht zur Verfügung. Die betroffenen Druckwerke tragen im Katalog die Info "Außendepot – wegen Übersiedlung derzeit nicht bestellbar". Wir bitten um Ihr Verständnis!

Sie sind in:

Archiv Veranstaltungen & Führungen

Alle unsere gestreamten Veranstaltungen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal zum Nachschauen.

Ausstellungseröffnung: "Es ist Frühling, und ich lebe noch"

Eine Geschichte des Ersten Weltkriegs in Infinitiven. Von Aufzeichnen bis Zensieren. Eröffnung der Ausstellung und Buchpräsentation

Ort und Zeit

Donnerstag, 5. Juni 2014, 19.00 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Eingang Lichtenfelsgasse 2
Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien

Zur Ausstellung

"Keine Ruh und Schlaf seit 10 Tagen; ohne Krieg würde man nicht glauben, was wir aushalten können". Mit diesem Satz eröffnet Oskar Kokoschka, der als Freiwilliger im k.u.k. Dragoner-Regiment Nr. 15 diente, am 23. August 1915 eine Feldpostkarte an Adolf Loos, in der er die Kämpfe gegen russische Kosaken schildert. Nur sechs Tage später erlitt er einen Kopfschuss und Bajonettstich, Verletzungen, die er mit knapper Not überlebte. Die Nachricht ...

Weiter zu mehr Information

Buchpräsentation Georg Knepler. Musikwissenschaftler und marxistischer Denker aus Wien

Buchcover: Portraitphoto eines jungen Mannes mit Brille in schwarz-weiß

Ort und Zeit

27. Mai 2014, 19.00 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek
1., Bartensteingasse 9, 1. Stock

Programm

  • Begrüßung: Thomas Aigner, Leiter der Musiksammlung
  • Einführungsvorträge: Gerhard Oberkofler, Wissenschaftshistoriker, und Manfred Mugrauer, Alfred Klahr Gesellschaft
  • Im Gespräch: John Knepler, London
  • Anschließend Brot & Wein

Zu Georg Knepler

Georg Knepler (1906–2003) wuchs in Wien auf und studierte hier Klavier, Dirigieren und Musikwissenschaft. Als Pianist begleitete er in Wien Karl Kraus und in Berlin Helene Weigel. 1933 musste der Kommunist und Jude Knepler aus Deutschland fliehen, 1934 auch aus Österreich. In der Emigration war er inspirierendes Vorstandsmitglied im Austrian ...

Weiter zu mehr Information

Storylines and Blackboxes. Konstellationen auto/biographischer Erzählungen über Gewalterfahrungen im Kontext des Zweiten Weltkrieges

Farbgraphik

Ort und Zeit

22. Mai 2014, 18.30 Uhr Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, Dachfoyer, 1010 Wien
23. Mai 2014 9 Uhr Loos-Räume der Wienbibliothek, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
24. Mai 2014, 9.30 Uhr Loos-Räume der Wienbibliothek, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien

Zur Tagung

Gewalterfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven spielen in biographischen Erzählungen über die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle und haben in der Auseinandersetzung mit der Nachgeschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen besondere Aufmerksamkeit erfahren. Die Bedeutung dieser Gewalterzählungen im Kontext gesellschaftlicher, insbesondere national ausgerichteter Identitätskonstruktionen ist seit längerem Gegenstand ...

Weiter zu mehr Information

Buchpräsentation Otto Hans Ressler: Die Irreführung

Buchcover: Staffelei mit Bild, Hand des Malers mit Pinsel

Ort und Zeit

21. Mai 2014, 18.30 Uhr
Musiksammlung der Wienbibliothek
Adolf Loos-Räume, Bartensteingasse 9, 1. Stock
1010 Wien

Programm

  • Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm, Direktorin Wienbibliothek
  • Buchvorstellung: Otto Hans Ressler, Autor
  • Tobias Natter im Gespräch mit Otto Hans Ressler
  • Anschließend Brot & Wein

"Wahre Kunst ist einzigartig und unwiederholbar" (JP Morgan). Wer Kunst kauft, geht davon aus, dass es sich um ein Original handelt. Denn allein das Original befriedigt das Verlangen des Sammlers nach Einzigartigkeit. Eine Kopie wäre peinlich, eine Fälschung eine Katastrophe. Der ganze Kunstmarkt baut auf diesen Begriffen auf: Originalität, Einzigartigkeit, Echtheit. Sie sind der Schlüssel ...

Weiter zu mehr Information

Rosa, wir fahren nach Lodz! Wiener Musik im Großen – Melodram einer brennenden Welt

Cover eines Musikdrucks

Finissage der Ausstellung "Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914–1918"

Ort und Zeit

15. Mai 2014, 19.00 Uhr
Festsaal des Wiener Rathauses
1010, Rathaus, Eingang Felderstraße
Feststiege 1, 1. Stock

Programm und Beteiligte

Musik

Hannes Löschel: Klavier, Arrangement, Komposition
Wolfgang Vincenz Wizlsperger: Euphonium, Stimme, Arrangement
Thomas Berghammer: Trompete
Theresa Eipeldauer: Stimme

Historische Erzählung

Christoph Lind & Georg Traska, Idee, Konzeption

Zur Veranstaltung

Im Jahr 1914 wurde der Krieg als gemeinsame, gute Sache ausgerufen, so, als wäre er die einzig mögliche Haltung eines aufrechten Menschen. Auch Kabarett und Operette rückten nahezu ...

Weiter zu mehr Information

Seiten