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„Ich bin kein Felsen, ich bin ein Fluss“ und neue Essays

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Lesung und Gespräch

© Gabriela Brandenstein

Ort und Zeit

Dienstag, 14. September 2021, 18.30 Uhr
**Live Stream aus der Wienbibliothek im Rathaus**

Zur Veranstaltung

Ronald Pohl charakterisierte in einem Standard-Artikel Peter Rosei als einen "Wahrnehmungsakrobaten, der die Bälle von Kunst, Politik und Lebensform anstrengungslos und synchron in der Luft hält." Dem Attribut "anstrengungslos" sollte noch das Wort "scheinbar" hinzugefügt werden. Denn Rosei ist kein Schriftsteller, der es sich leicht macht mit der Beantwortung der von Kunst und Politik aufgeworfenen Fragen. Wobei das Stellen von Fragen bei ihm auch Selbstbefragung bedeutet: "Stimmt das aber?", "Was tun?" oder grundsätzlicher: "Wir müssen uns fragen, wie wir leben wollen, in welcher Gesellschaft und in welcher Welt?" Diese seine Texte geradezu leitmotivisch durchziehenden Fragen sind keine rhetorischen Floskeln, sondern Ausdruck eines "Denkens in Rede und Gegenrede, wie Sokrates uns gezeigt hat".

Peter Rosei liest aus seinem Essayband "Ich bin kein Felsen, ich bin ein Fluss" und aus neuen Essays.

Programm

Lesung
Peter Rosei, Schriftsteller

Im Gespräch
Manfred Müller, Österreichische Gesellschaft für Literatur
mit Peter Rosei

Buch-Informationen

Peter Rosei
Ich bin kein Felsen, ich bin ein Fluss
Essays zu Kultur und Politik

Sonderzahl Verlag, 2020
Deutsch, 180 Seiten
ISBN: 978-3-85449-555-0

Allgemeine Informationen

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