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Internationale Tagung Schriftstellerin zwischen den Welten. Marie von Ebner-Eschenbach zum 100. Todestag

Alle unsere gestreamten Veranstaltungen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal zum Nachschauen.

Marie von Ebner-Eschenbach in jungen Jahren. WBR, HS, Nachlass Marie von Ebner-Eschenbach, ZPH 1283, Archivbox 3, 3.4.2

Ort und Zeit

10. März 2016, 9 bis 17 Uhr, Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
11. März 2016, 9 bis 12.30 Uhr, Musiksammlung der Wienbibliothek, Loos-Räume, Bartensteingasse 9, 1. Stock, 1010 Wien
 

Inhalt

Am 12. März 2016 jährt sich zum 100. Mal der Todestag der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916). Aus diesem Anlass veranstaltet die Wienbibliothek im Rathaus, in deren Handschriftensammlung sich ein großer Teil des Nachlasses befindet, eine internationale Tagung. Neben kanonisierten Texten werden weniger bekannte Werke Ebner-Eschenbachs ebenso in den Blick genommen wie biographische, literatursoziologische, komparatistische und kulturwissenschaftliche Fragestellungen.

Veranstalterin: Wienbibliothek im Rathaus in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck.

Programm

Programm zum Download (PDF, 2,5 MB)

Donnerstag, 10. März 2016

  • 9.00 bis 9.10 Begrüßung durch die Organisatorinnen Ulrike Tanzer und Kyra Waldner

Moderation: Alfred Pfoser (Wienbibliothek im Rathaus)

  • 9.10 bis 10.00 Eröffnungsvortrag: Peter C. Pfeiffer (Georgetown University, Washington): Marie von Ebner-Eschenbachs erste Seiten
  • 10.00 bis 10.15 Pause
  • 10.15 bis 10.45 Daniela Strigl (Universität Wien): "Ich bin so eine Reitnärrinn, daß ich vor dem Aufsteigen am ganzen Leibe zittere". Marie Ebners Träume vom Reiten
  • 10.45 bis 11.15 Pause

Moderation: Milan Tvrdik (Universzita Karlova, Prag)

  • 11.15 – 11.45: Eda Sagarra (Trinity College Dublin): "do children actually matter?". Ebner-Eschenbachs Kinderfiguren und die Erzähltradition ihres Jahrhunderts
  • 11.45 – 12.15: Marie Luise Wandruszka (Università degli Studi di Bologna): Handeln/Leiden. Überlegungen zum "politischen Realismus" Marie von Ebner- Eschenbach
  • 12.15 bis 13.45 Mittagspause

Moderation: Walter Hettche (Universität München)

  • 13.45 bis 14.15: Milan Tvrdik (Universzita Karlova, Prag): Ebner-Eschenbach und die tschechische Realistin Karolina Svetla. Die Auffassung der sich im Emanzipationsprozess befindlichen Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft.
  • 14.15 bis 14.45: Irene Fussl (Literaturarchiv Salzburg): Das "tägliche Leben" der Marie von Ebner-Eschenbach, dargestellt anhand des Briefwechsels mit Josephine von Knorr
  • 14.45 bis 15.15 Pause

Moderation: Marie Luise Wandruszka (Università degli Studi di Bologna)

  • 15.15 bis 15.45: Lina Maria Zangerl (Literaturarchiv Salzburg): "Ich brauche 'das Schreiben' nothwendiger als die Luft die ich athme." Autorschaftsentwürfe in Marie von Ebner-Eschenbachs Briefen an Josephine von Knorr
  • 15.45 bis 16.15: Magdalena Stieb (Universität Salzburg): "Jeder Bart eine Redensart." Die späten Novellen Ferdinands von Saar und die Fotografie
  •  

Freitag, 11. März 2016

Moderation: Marcel Atze (Wienbibliothek)

  • 9.00 bis 9.30: Walter Hettche (Universität München): Der Tiger und die alte Tante. Textbegegnungen zwischen Paul Heyse und Marie von Ebner-Eschenbach
  • 9.30 bis 10.00: Evelyne Polt-Heinzl (Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur Wien): Ebner-Eschenbach und die Autoren von Jung Wien. Eine Beziehungsgeschichte
  • 10:00 bis 10:30 Pause

Moderation: Eda Sagarra (Trinity College Dublin)

  • 10.30 bis 11.00: Kyra Waldner (Wienbibliothek): Der Nachlass Marie von Ebner-Eschenbach. Ein Kurzporträt aus dem Archiv
  • 11.00 bis 11.30: Ulrike Tanzer (Universität Innsbruck): Zur Situation der Ebner-Eschenbach-Forschung. Einige Anmerkungen
  • 11.30 bis 12.00: Schlussrunde, Tagungsende

14.30 bis 16.00 Führung durch das Uhrenmuseum
Schulhof 2, 1010 Wien

Kooperationspartner

Universität Innsbruck, Forschungsinstitut Brenner-Archiv

Ansprechpartnerinnen

Mag.a Kyra Waldner, Handschriftensammlung Wienbibliothek
Mag.a Suzie Wong, Öffentlichkeitarbeit Wienbibliothek