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Der Tiger des Walzers – Zeitgenössische Kommentare über den Interpreten Johann Strauss | 11.2.2025

Autor*innengespräch zur Publikation "Johann Strauss. Ein Leben für die Musik"

Begleitpubliaktion zur Ausstellung: Johann Stauss. Ein Leben für die Musik

Ort und Zeit

Dienstag, 11. Februar 2025, 19.00 Uhr 
Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien

Vor Ort / keine Anmeldung erforderlich.

Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im Eroica-Saal.

Zur Veranstaltung

Begrüßung
Anita Eichinger, Direktorin – Wienbibliothek im Rathaus 

Begleitgespräch zur Publikation "Johann Strauss – Ein Leben für die Musik"
Thomas Aigner, Musikwissenschaftler und Co-Kurator der Ausstellung
Marlene Nowotny, Journalistin 

Bei diesem Autorengespräch steht nicht der Komponist Johann Strauss (Sohn) im Vordergrund, sondern der Interpret. Vor allem bei den Darbietungen von Strauss außerhalb Wiens konzentrierten sich die zeitgenössischen Kommentare auf die Ausführung des Gebotenen; qualitätvolle Kompositionen des Herrn Musikdirektors waren eine, wenn auch sehr willkommene, Beigabe. So wird Strauss im Jahr 1867 in einer russischen Musikzeitschrift als Tiger des Walzers bezeichnet: „Wenn er die Hand zum Einsatz erhebt, sieht es so aus, als würde er die Hand auf den Rücken einer Raubkatze legen, von der elektrische Funken sprühen.“