
Kooperationen nach der „Scheidung“. Wie die Zusammenarbeit funktioniert
Ausstellungsgespräch

Ort und Zeit
Donnerstag, 18. März, 18.30 Uhr
**Live Stream aus der Wienbibliothek im Rathaus**
Zur Veranstaltung
Die Gegensätze zwischen dem Roten und dem weitgehend christlichsozial dominierten ländlichen Niederösterreich bildete wesentliches Argument für die Schaffung des Bundeslands Wien. Die vollzogene Trennung verstärkte die Gegensätze vielfach, gleichzeitig kooperierten die beiden Länder in vielen Bereichen. Wo lagen die Bruchlinien? Wann und warum funktionierte die Zusammenarbeit? Welche Rolle spielten größere historische Entwicklungen? Welche Rolle spielten die handelnden Personen. Entlang dieser Themen diskutieren Bernhard Hachleitner und Christian Rapp, die dabei auch die Unterschiede zwischen Wiener und niederösterreichischen Perspektiven im Blick haben.
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Programm
Im Gespräch
Bernhard Hachleitner, Kurator der Ausstellung „Wien wird Bundesland. 100 Jahre Wiener Stadtverfassung und die Trennung von Niederösterreich", Historiker
mit Christian Rapp, Wissenschaftlicher Leiter Haus der Geschichte – Museum Niederösterreich
Publikation zur Ausstellung
Wien wird Bundesland. Die Wiener Stadtverfassung 1920 und die Trennung von Niederösterreich
Bernhard Hachleitner/Christian Mertens (Hg.)
Residenz Verlag, 2020
201 Seiten mit zahlr. Abb.,
EUR 25,-
ISBN 9783701735273
Allgemeine Informationen
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