
Überwachung vs. Privatsphäre – Wo liegen die Grenzen? | 04.11.2025
Digitalisierung und der Digitale Humanismus. Grundlagen, Potenziale, Risiken
Ort und Zeit
Dienstag, 4. November, 18.00 Uhr
VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1
1010 Wien
Anmeldung erforderlich
Programm
Modul 3: Überwachung vs. Privatsphäre – Wo liegen die Grenzen?
Die Grenze im Zusammenhang mit Überwachung liegt dort, wo Sicherheits- oder Öffentlichkeitsinteressen die individuellen Grundrechte auf Privatsphäre unverhältnismäßig einschränken, während transparente, rechtsstaatlich kontrollierte Rahmenbedingungen, eindeutige Zweckbindung und wirksame Kontrollmechanismen den Schutz persönlicher Daten sicherstellen.
Vortrag
Martina Lindorfer, Associate Professor an der TU Wien im Forschungsbereich Security & Privacy und Key Researcher bei SBA-Research.
Über die Veranstaltungsreihe
Am 16. Oktober 2025 startet die neu konzipierte Veranstaltungsreihe „Digitalisierung und der Digitale Humanismus“, eine Kooperation der Wienbibliothek im Rathaus, der Wiener Volkshochschulen und der Fakultät für Informatik der TU Wien. In acht Modulen werden die Grundlagen, Potenziale und Risiken der Digitalisierung wissenschaftlich fundiert, verständlich und praxisnah, von Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen vermittelt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich unser Leben im rasant fortschreitenden Zeitalter der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz verändern wird, welche Rolle humanistische Grundsätze dabei spielen werden und welche Fertigkeiten notwendig sind, um diesen Wandel aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten.
Ziel der Reihe ist, anwendbare Fähigkeiten zu vermitteln, dass technologische Möglichkeiten, mit gesellschaftlicher Übereinstimmung, Rechtsstaatlichkeit und kultureller Vielfalt vereint werden müssen. Sie setzt darauf, den komplexen Bereich der Digitalisierung und seine Auswirkungen, allen interessierten Menschen in der Stadt zugänglich zu machen, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen.