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Ab 2. Jänner 2025 sind wir wieder für Sie da! 

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Johann Strauss - Die Ausstellung
"Das Familienleben ist ein Eingriff in das Privatleben". Die Familie des Satirikers Karl Kraus

Johann Strauss - Die Ausstellung

Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn (1825–1899) widmet das Theatermuseum in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus seine große Jahresausstellung dem bewegten Leben und Werk des weltberühmten Komponisten. Die Ausstellung beleuchtet den äußerst strapaziösen Lebenswandel von Johann Strauss, seine Beziehungen zu den Eltern und Brüdern, der sogenannten „Firma“, zu seinen drei Ehefrauen und seine Liebesabenteuer in Russland. Außerdem fokussiert die Schau neben seiner Tanz- und Marschmusik auf seinen „Walzer für die Welt“ An der schönen blauen Donau und seine Bühnenwerke, speziell auf Die Fledermaus.
Die Ausstellung ist eine Kooperation der Wienbibliothek im Rathaus mit dem Theatermuseum im Rahmen von Johann Strauss 2025 Wien und von 4. Dezember 2024 bis 23. Juni 2025 im Theatermuseum zu sehenWeiterlesen

Ausstellung: "Das Familienleben ist ein Eingriff in das Privatleben". Die Familie des Satirikers Karl Kraus

Karl Kraus (1874–1936) legte sich bereits in jungen Jahren mit der Wiener Literaturszene, der österreichischen Gesellschaft und der deutschsprachigen Presse an. Über sein Privatleben wurde dabei kaum etwas bekannt. Weder wollte er durch Verwandte angreifbar werden noch ihm nahestehende Menschen durch seine radikalen Positionen angreifbar machen. Zahlreiche Materialien im Kraus-Archiv der Wienbibliothek im Rathaus belegen, dass Karl Kraus zeitlebens Teil des Lebens einer faszinierenden jüdischen Großfamilie war, über der heute der Schatten der Shoah liegt. Ausgehend von den Spuren, die sie im Leben ihres berühmten Sohnes, Bruders und Onkels hinterließen, werden in der Ausstellung (26. April bis 31. Jänner 2025) die Geschichten der Eltern, Geschwister, Nichten und Neffen erzählt. Weiterlesen

Neu im Blog:  Chronik der Pädagogischen Zentralbücherei

Vor über hundert Jahren, am 18. Oktober 1924, wurde im Beisein von Bürgermeister Karl Seitz und Stadtschulratspräsident Otto Glöckel die Pädagogische Zentralbücherei der Stadt Wien eröffnet. Im Geiste der Wiener Schulreform sollte die Bibliothek dem bereits im Vorjahr 1923 aus der Taufe gehobenen Pädagogischen Institut der Stadt Wien zur Seite gestellt werden und ihm das Rüstzeug sowohl für die Theorie als auch die pädagogische Praxis liefern. Zum feierlichen Anlass wurde auch eine „Chronik der Pädagogischen Zentralbücherei der Stadt Wien“ angelegt, die einen unvergleichlichen Einblick in die Geschichte dieser Bibliothek bietet. Heute befindet sie sich in der Wienbibliothek im Rathaus. Weiterlesen

An der Geschichte mitschreiben: Briefe und Theaterzettel transkribieren auf crowdsourcing.wien

Die gemeinsame Crowdsourcing-Plattform crowdsourcing.wien von Wien Museum und Wienbibliothek im Rathaus lädt dazu ein, an der Geschichte mitzuschreiben! Ziel ist, die umfangreichen Sammlungen dieser beiden Wiener Gedächtnisspeicher durch Ihre Mithilfe gemeinsam zu erschließen und handschriftliche Dokumente zu transkribieren. Damit unterstützen Sie uns, wichtige Quellen, wie Briefe und Theaterzettel, der wissenschaftlichen Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Melden Sie sich an und machen Sie mit: Wir sind sicher, dass Sie in den historischen Dokumenten etwas Interessantes finden! Weiterlesen