"Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit" von Lisz Hirn & "Homo cyber Band 2. Die Welt als Wille & Betriebssystem" von Peter Reichl | 2.12.2024
Buchpräsentation und Gespräch
Ort und Zeit
Montag, 2. Dezember 2024, 19.30 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse,
Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien
Vor Ort und Livestream / Ihre Anmeldung erleichtert uns die Organisation.
Programm
*Lisz Hirn musste krankheitsbedingt absagen. Die Veranstaltung findet mit Peter Reichl und Chris Frauenberger im Gespräch statt*
An diesem Abend werden die beiden Bücher "Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit" von Lisz Hirn & "Homo cyber Band 2. Die Welt als Wille & Betriebssystem" von Peter Reichl präsentiert.
Moderation
Chris Frauenberger – IT:U Linz
Im Gespräch
Lisz Hirn, Philosophin und Autorin *krankheitsbedingt abgesagt*
Peter Reichl, Informatiker und Philosoph – Universität Wien
Büchertisch von Buchhandlung analog
Über Homo cyber Band 2. Die Welt als Wille & Betriebssystem von Peter Reichl
ChatGPT war erst der Anfang. Seither bleibt in der digitalen Welt kein Stein mehr auf dem anderen, und mancherorts greift gar Panik um sich. Umso wichtiger ist es, dass wir als Gesellschaft gerade jetzt über wünschbare technologische Zukünfte reden und was diese für uns bedeuten.
Nach dem großen Erfolg von Homo cyber. Ein Bericht aus Digitalien widmet sich Peter Reichl im zweiten Band seiner Trilogie brennenden Fragen der Künstlichen Intelligenz. Wie ist das, wenn Daten nicht mehr reichen? Wie viel Werbung sollen wir noch ertragen? Was kommt nach X? Stehen wir vor dem Ende der Demokratie, wie wir sie kennen? Was lehrt uns Kunst in diesem Chaos? Und wann kommt endlich die Singularität – oder wird sie uns gar vergessen?
Über Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit von Lisz Hirn
Was machen KI, Smartphone und ChatGPT mit uns als Mensch? Eine Neubewertung des Menschseins von der Philosophin Lisz Hirn
Was ist der Mensch? Lisz Hirn widmet sich in ihrem klugen Essay keiner geringeren als dieser Urfrage der Philosophie. Die Frage, was den Menschen vom Tier unterscheidet, hat von Platon bis Nietzsche oder Foucault die Denker beschäftigt. Wenn wir Tiere nun nicht mehr essen wollen, nicht mehr essen sollen, was bedeutet das für das menschliche Selbstverständnis? Nicht zuletzt Klimakrise und Pandemie haben das Konzept vom Übermenschen ins Wanken gebracht. Stiehlt ihm künstliche Intelligenz nun endgültig die Show? Lisz Hirn entwirft einen neuen Ansatz: eine Anthropologie der Verletzlichkeit - für den Metamenschen zwischen Smartphone und ChatGPT.
Buchinformation
Peter Reichl
Homo cyber Band 2. Die Welt als Wille & Betriebssystem
Müry Salzmann Verlag
ca. 150 Seiten
ISBN: 978-3-99014-263-9
EUR 20,-
Lisz Hirn
Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit
Zsolnay Verlag
128 Seiten
ISBN: 978-3-552-07343-2
EUR 20,60,-
Allgemeine Informationen
Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.