Aufgrund einer Veranstaltung ist der Lesesaal am Mittwoch, 29. Oktober, nur bis 15.30 Uhr verfügbar.

Sie sind in:

Archiv Ausstellungen

schwerer als Luft. 100 Jahre Motorflug in Wien

Plakat: in der Mitte Farbgraphik von Flugzeugen

Ort und Zeit

18. September 2009 bis 26. Februar 2010
Ausstellungskabinett der Wienbibliothek
Rathaus, Stiege 6, 1. Stock, 1010 Wien
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9 bis 18.30 Uhr, Freitag 9 bis 16.30 Uhr
Eintritt frei

Zur Ausstellung

Im Oktober 1909 kam der Franzose Louis Blériot, der im Juli desselben Jahres als Erster den Ärmelkanal überflogen hatte, auf seiner Tournee durch Europa auch nach Wien. Am 23. Oktober führte er auf der Simmeringer Haide seine Flugkünste vor. Rund 300.000 Menschen pilgerten an die Peripherie und feierten das Aufsehen erregende Spektakel. Zweimal hob Blériot ab und führte Aufstieg und Landung, aber auch kleine Flugkunststücke wie Schlingen und Achter vor.

Dieses für die Wiener Stadtgeschichte ...

Weiter zu mehr Information

"Ich möchte ich und viele sein". Der Hörspielautor und Sammler Franz Hiesel

gebräuntes Papier, Text mit Bleistift geschrieben, mit Streichungen und seitlichen Anmerkungen

Ort und Zeit

5. März 2009 bis 30. Oktober 2009
Katalogzimmer der Handschriftensammlung
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9 bis 18.30 Uhr, Freitag 9 bis 16.30 Uhr

Zur Präsentation

"Ich möchte ich und viele sein / es ist überheblich so zu denken / und doch, ich bliebe dann nicht ich allein, / ich könnt mich hundert-, tausendfach verschenken" (Franz Hiesel: Ich möchte…, 1951)

Franz Hiesel (1921–1996) absolvierte eine Drogistenlehre in Wien und wurde 1939 als Soldat eingezogen. Nach der Kriegsgefangenschaft kehrte er 1945 nach Wien zurück und begann neben seiner Tätigkeit als Straßenbahnschaffner und Kontrolleur zu schreiben. Neben Kurzgeschichten entstanden Theaterstücke und zahlreiche Hörspiele. Ab der Mitte der 1950er Jahre arbeitete Hiesel ...

Weiter zu mehr Information

Chi vive amante... Ich weiß, dass derjenige, der als Liebhaber lebt, verrückt ist

Farbphotographie: Frau und " Männer stehen vor Vitrine mit 1 Notenhandschrift und 1 Gemälde

Ort und Zeit

23. Jänner bis 4. Oktober 2009
Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien
Sonderausstellung im 2. Stock

Zur Ausstellung

Zentrales Exponat der Ausstellung im Mozarthaus, die in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus präsentiert wird, ist die autographe Partitur-Reinschrift der Arie "Chi vive amante", die Joseph Haydn für die Aufführung der Oper "Alessandro nell’Indie" von Francesco Bianchi als Einlage für die Aufführung auf Schloss Eszterháza 1787 komponiert hat. Diese Arie entstand im gleichen Jahr wie Mozarts "Don Giovanni". Begleitet wird das Notenautograph von Verzeichnissen und ...

Weiter zu mehr Information

Handschriften aus fünf Jahrhunderten. Autographen aus der Sammlung Otto Kallir

Plakat: weiße Feder, handschriftlicher Brief, rotes Siegel; weiße und rote Schrift

Ort und Zeit

15. Jänner 2009 bis 5. April 2009
Wien Museum, Karlsplatz 8, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 9 Uhr bis 18 Uhr
An Sonntagen ist der Besuch dieser Präsentation kostenlos.

Zur Präsentation der Sammlung

Die Wienbibliothek im Rathaus erhielt 2008 eine sehr wertvolle und in ihrer Zusammensetzung und Vielfalt einmalige Autographenkollektion als Geschenk: die Sammlung von Otto Kallir, dem legendären Wiener Kunsthändler, die vor allem wichtige Quellen der österreichischen Geschichte der Neuzeit, daneben aber auch literarische und musikalische Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts enthält.

Der Bogen dieser einzigartigen ...

Weiter zu mehr Information

Stadt und Frauen. Eine andere Topographie von Wien

Buchcover: Montage: Schilder von U-Bahn-Stationen, Schwarz-Weiß-Photographie einer Frau

Ort und Zeit

24. Oktober 2008 bis 31. Juli 2009
Ausstellungskabinett der Wienbibliothek
Rathaus, Stiege 6, 1. Stock, 1082 Wien
Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9 bis 18.30 Uhr, Freitag 9 bis 16.30 Uhr
Eintritt frei

Zur Ausstellung

Wenn wir uns durch den öffentlichen Raum der Stadt bewegen, dann ist unser Wahrnehmungshorizont ein gegenwärtiger. Die Schichten der Vergangenheit sind in unterschiedlicher Weise im Gegenwartsraum präsent. Straßennamen, Platznamen, Denkmäler, Statuen, Gedenktafeln - die kollektive Erinnerungsorientierung ist zu einem großen Teil männlich geprägt. Wir kennen Mozarts Wohnungen oder Beethovens Übersiedelungen, doch Rosa Mayreders Übersiedelungen, Elise Richters Wohn- und Arbeitsorte, Betty Paolis Lebens- und ...

Weiter zu mehr Information

Seiten