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Kreativität und KI. Das Ende der Gewissheit? | 11.12.2023

Alle unsere gestreamten Veranstaltungen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal zum Nachschauen.

Digitaler Humanismus. Transformation gestalten

Ort und Zeit

Montag, 11. Dezember 2023, 18.30 Uhr
Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL)
Otto Wagner-Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien

Vor Ort und Live-Stream / Anmeldung
Anmeldungen sind nur für die Teilnahme vor Ort erforderlich. Unsere Live-Streams sind frei zugänglich und können auch nachgeschaut werden.

Eine Kooperation mit der Wiener Zeitung und der Universität für angewandte Kunst Wien.

Zur Veranstaltung

Die Diskussionsreihe „Digitaler Humanismus – Transformation gestalten“  widmet sich der Herausforderung, digitalen Technologien, die unsere Welt fundamental verändert haben, zu begegnen und eine Vorstellung von einem "guten digitalen Leben für alle" zu entwickeln.

Kreativität wird als eine der letzten Fähigkeiten betrachtet, die nur Menschen besitzen. Das Erschaffen von Einzigartigem, Originellem und Neuem, das nicht durch Algorithmen prognostiziert werden kann. Kreativität gilt auch als die „letzte Bastion“, in denen der Mensch besser ist als KI.

Die Wissenschaft unterscheidet verschiedene Arten der Kreativität. Beispielweise „Little-C“, die Fähigkeit, Alltagsprobleme ideenreich lösen zu können, oder „Big-C“, etwas ganz Neues zu erschaffen, das auch Einfluss auf die Gesellschaft hat. Chatbots, denen ein und dieselbe einfache Frage wie Menschen gestellt wird, generieren Antworten und Ideen im Durchschnitt gleichermaßen kreativ.

Doch wie gewiss können wir angesichts der rasanten Entwicklungen in der KI noch sein? Denn Gewissheit ist für den Menschen gesichertes Wissen, ein starkes Gefühl, das kaum mehr Zweifel zulässt. Wird jedoch KI bald menschliche Kreativität überbieten können? Und steht dann das Ende der Gewissheit bevor?

Diese Fragen wollen wir bei unserer nächsten Ausgabe der Reihe „Digitaler Humanismus – Transformation gestalten“ klären.

Programm

Begrüßung und Einführung
Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus

Podium
Clemens Apprich, Professor für Medientheorie und -geschichte - Universität für angewandte Kunst Wien
Marlene Mautner, Künstlerin
Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer - Ars Electronica

Moderation
Wolfgang Renner, Wiener Zeitung

Über die Veranstaltungsreihe

Um Vorstellungen von einem "guten digitalen Leben für alle" zu entwickeln, braucht es innovative Ideen, gesellschaftliches Engagement und vor allem ein gemeinsames Nachdenken über Transformationsprozesse und unkonventionelle Lösungen. Denn digitale Technologien und Digitalisierung haben unsere Welt verändert. In der Diskussionsreihe, die im Herbst 2020 startet, analysieren PolitikerInnen, ExpertInnen und Kreative aus verschiedenen Bereichen unterschiedliche Themen und entwerfen im gemeinsamen Diskurs Visionen und Wege für die Zukunft.

Allgemeine Informationen

Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.

Rahmeninitiative Digitaler Humanismus: Eine gemeinsame Initiative der MD – Bereichsleitung Wissenschaft, Forschung und Wirtschaftsstandort und der MA 7 – Referat Wissenschafts- und Forschungsförderung.