
Kleine Hände im Großen Krieg: Kinderschicksale im Ersten Weltkrieg
Ort und Zeit
20. Oktober 2014, 19 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6, 1. Stock, 1082 Wien
Programm
- Einleitung: Kyra Waldner, Handschriftensammlung Wienbibliothek
- Lesung und Gespräch: Sonya Winterberg und Yury Winterberg präsentieren ihr Buch "Kleine Hände im großen Krieg: Kinderschicksale im Ersten Weltkrieg"
- Moderation: Sibylle Hamann, freie Journalistin und Kolumnistin
- Anschließend Brot & Wein
Zum Buch
"Was nützt es, ein Kind zu sein, wenn Krieg ist…" - Die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", der Erste Weltkrieg, hat die Menschheit in einen Ausnahmezustand versetzt. Dazu gehörte auch die Generation der Kinder, deren Schicksale in diesem Buch erstmals erzählt werden. Kindersoldaten kämpften im Ersten Weltkrieg zu Tausenden in fast allen Armeen. Allein in England waren es etwa 250 000. Aber es gab auch die minderjährigen Kriegskrankenschwestern und viele Kinder, die die Grausamkeiten der Besatzung erleben mussten: 100 Jahre nach seinem Beginn wird die Geschichte des Ersten Weltkrieges anhand ihrer Tagebücher und Briefe völlig neu erzählt. Dabei kommen auch Prominente zu Wort, die im Ersten Weltkrieg heranwuchsen, unter ihnen Simone de Beauvoir, Marlene Dietrich, Heinz Erhardt, Alfred Hitchcock und Anaïs Nin.
Sonya Winterberg / Yury Winterberg: Kleine Hände im Großen Krieg: Kinderschicksale im Ersten Weltkrieg
Gebunden mit Schutzumschlag, 368 Seiten, EUR 22,99
Aufbau Verlag 2014
978-3-351-03564-8