
Geschichte/n der Sammlung Strauss-Meyszner

nur für Mitglieder im Verein der "Freunde der Wienbibliothek"!
Ort und Zeit
26. Februar 2013, 18.30 Uhr
Seminarraum der Wienbibliothek im Rathaus
Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse 2, Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien
Über die Sammlung Strauss-Meyszner
Von glücklichen Momenten bei Walzerklängen über Verlust und widerrechtlicher Aneignung bis hin zu Restitution und gütlicher Einigung. Die einzigartige Sammlung Strauss-Meyszner repräsentiert eine der beiden großen noch zu Lebzeiten von Johann Strauss Sohn angelegten Strauss- Sammlungen und umfasst bedeutende Notenhandschriften,Notendrucke, Theaterzettel, Zeitungsausschnitte, Ölgemälde und Porträts sowie die Original-Totenmaske und die Hausorgel von Johann Strauss.
All dies gelangte gemeinsam mit zahlreichen Korrespondenzstücken und Gemälden in der NS-Zeit im Jahr 1939 als vermeintliches "Geschenk" an die Stadt Wien und damit großteils in die Sammlung der Wienbibliothek.
Mag. Christian Mertens, Mitarbeiter der Wienbibliothek, berichtet in einem Hintergrundgespräch aus erster Hand von der Sammlung Strauss-Meyszner, von den Anfängen früher Provenienzforschung und Restitutionsbemühungen in der Wienbibliothek und präsentiert dem Verein der Freunde ausgewählte Objekte aus der Sammlung Strauss-Meyszner, die im Jahr 2001 als erste Sammlung aus städtischem Besitz restituiert und von den rechtmäßigen Erben wieder zurückgekauft wurde.