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Porträtkonzert Ernst Krenek

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Ernst Krenek. Foto: Wien Museum

Ort und Zeit

3. Februar 2010, 18 Uhr
Loos-Räume der Wienbibliothek, Bartensteingasse 9/1. Stock, 1010 Wien
Abendkassa & Einlass: 17.30 Uhr, freie Platzwahl, Plätze sind beschränkt!
Kartenvorverkauf über das Krenek-Institut. Eintritt EUR 15

Programm

  • Serenade Op. 4 für Klarinette, Violine, Viola, Violoncello
  • Trio Op. 118 für Violine, Viola, Violoncello
  • Pause mit Brot und Wein
  • Trio Op. 108 für Klarinette, Violine und Klavier
  • Triophantasie Op. 63 für Violine, Violoncello und Klavier
  • Einführung und Präsentation der Autographe: Dr. Thomas Aigner (Leiter der Musiksammlung)

Ernst Krenek Ensemble

  • Matthias Schorn, Klarinette
  • Hanna Weinmeister, Violine
  • Christian Eisenberger, Violine
  • Tatjana Masurenko, Viola
  • Dorothea Schönwiese, Violoncello
  • Siegmund Weinmeister, Klavier

Der Krenek-Nachlass

Anno 1981: Der Komponist Ernst Krenek überließ einen beträchtlichen Teil seiner Autographe und Briefe der Musiksammlung der Wienbibliothek – in Vorsorge für eine gute Obhut seiner Werke. Das Ernst Krenek Institut, erst einige Jahre nach Kreneks Tod 1991 gegründet, erhielt den Nachlass aus Kreneks kalifornischem Haus und ist somit zusammen mit der Wienbibliothek Hüter des Krenek-Erbes. An diesem Abend präsentieren beide Institutionen Handschriften und Dokumente, die den Entwicklungsprozess des kammermusikalischen Schaffens markieren.

Denn nur wenige Komponisten haben wie Ernst Krenek nahezu die gesamte ästhetische Vielfalt des 20. Jahrhunderts in ihrem Schaffen nachvollzogen. Von Beginn an stand er dabei zwischen den gegensätzlichen musikalischen Welten seines aus der Spätromantik schöpfenden Lehrers Franz Schreker und auf der anderen Seite dem großen Neuerer Arnold Schönberg.

Folgen Sie dem neu gegründeten Ernst Krenek Ensemble, das aus Mitgliedern führender internationaler Klangkörper besteht, und lassen Sie die Musikerinnen einen faszinierenden Bogen durch sechs Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts spannen.