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Bestandsumsiedelung
Ab 2. April 2024 wird ein Teil unserer Bibliotheksbestände in ein Außendepot übersiedelt. Diese Bestände stehen deshalb für rund zwei Monate leider nicht zur Verfügung und können in dieser Zeit auch nicht bestellt werden. Sie erkennen die nicht verfügbaren Bestände an der Kennzeichnung "Außendepot – wegen Übersiedlung derzeit nicht bestellbar" in unserem Katalog. Wir bitten um Ihr Verständnis!

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Lesung WIENerWARTEN - Migration im Wartezimmer

Alle unsere gestreamten Veranstaltungen finden Sie auf unserem YouTube-Kanal zum Nachschauen.

Migrazija-yeah-yeah... Wienwoche 2014.

Ort und Zeit

17. September 2014, 19 Uhr
Lesesaal der Wienbibliothek im Rathaus
Eingang Felderstraße, Stiege 6 (Glaslift), 1. Stock, 1010 Wien

Programm

  • Lesung "Migration im Wartezimmer" mit Olja Alvir und Aret Aleksanyan
  • Moderation von Todor Ovtcharov

Zum Projekt von Nima Maleki und Sophie Uitz

Welche bürokratischen, rechtlichen, gewollten und ungewollten Hürden müssen überwunden werden, um nach Österreich zuwandern oder hier bleiben zu können? Welche Erfahrungen machen Menschen, die nach Wien migrieren?

Wer schon einmal mit der Magistratsabteilung 35 zu tun hatte, kennt die grundlegende Anforderung, um an eine Aufenthaltsgenehmigung zu kommen oder die Staatsbürger_innenschaft zu erhalten: warten.

Das Projekt WIENerWARTEN erforscht die faktischen und gefühlten Seiten der "Geduldsprobe Migration" und beschreibt den Charakter der Stadt im Warten und Erwarten.

Im Rahmen von WIENerWARTEN entsteht eine kostenlose Publikation mit Beiträgen von Migrant_innen und Künstler_innen. Sie erscheint im Vorfeld von WIENWOCHE und wird in verschiedenen Wartezimmern in der Stadt aufliegen. Im Rahmen des Events "Migration im Wartezimmer" wird die Publikation zudem öffentlich präsentiert.

Zur Wienwoche

Von 12. bis 27. September 2014 erlebt WIENWOCHE unter dem Motto "Migrazija-yeah-yeah…" ihre dritte Auflage. 14 künstlerische und aktivistische Projekte leisten dabei Erste Hilfe: für jene, die sich als Mehrheitsgesellschaft verstehen und ganz beseelt davon sind, andere zu integrieren, tolerieren und akzeptieren. Und natürlich auch für jene, die sich von allem Fremden bedroht fühlen und lieber unter sich bleiben. Beiden Gruppen zeigt WIENWOCHE 2014 auf, dass die österreichische Mehrheitsgesellschaft eine stete Neuerfindung von Migrant_innen ist – seit rund 150 Jahren.